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6-tägige Donautour 2001


6.Tag 24.05.2001

Die Heimreise nach Mudenbach/Westerwald bzw. Lahnstein am Rhein wollen wir nicht einfach nur über die Autobahn abwickeln. Wann kommt man mal in diesen, für uns entlegenen Bereich in Deutschland. Das Altmühltal wollen wir uns noch antun. Also geht`s mit 180 km/h
über die Autobahn nach Regensburg. Die Maschinen schlucken den Sprit wie wir abends das Weizenbier. Also kurz hinter Regensburg noch mal vollgetankt und hinein ins Naturver-gnügen.

Wir haben uns für die Ausfahrt Nittendorf entschieden. Von dort aus geht`nach Painten, Rudi fährt außergewöhnlich selbstbewußt voran, biegt plötzlich rechts von der Straße ab, fährt zu einer Hauszufahrt, steigt ab und klingelt. Ich bin völlig unvorbereitet und ersteimal kritisch (ist halt meine Natur). Es stellt sich heraus, daß hier sein Cousin wohnt, den er spontan dazu bewegt, uns Einlaß zu gewähren um uns mit einem wohltuenden Kaffee zu versorgen. Nette Idee, wie sich herausstellt. Vor allem bekommen wir die nötigen Insider-Tips zum Altmühltal. Nach einem Kaffee, nettem Gespräch und dem obligatorischen Gang zum 00, machen wir uns gegen 11.00 Uhr auf, das Altmühltal zu erkunden..

Nach 180 km Autobahnkm tut so eine idyllische Landschaftfahrt richtig gut. Kurzum - das Altmühltal ( wir befuhren es über einen Abschnitt von 120 km ) ist alleine einen separaten Reisebericht gut. Einfach Wahnsinn. Die enge Straßenführung, die Städtchen, die Landschaft mit ihren schroff abfallenden Felsen und Felsformationen, die Burgen - einfach superlativ! Ein Megamuß für Biker mit Sinn für Schönheit (ich denke hier ausdrücklich mal nicht an Frauen).

Die Streckenführung: Riedenburg, Eichstädt, Treuchtlingen. Immer dem braunen oder grünen (schon vergessen!) Hinweisschild folgen: ”Altmühltal”.
Nach ca. 2 Std. haben wir die 120 km zu Ende genossen. Aber auch der ”Zubringer” zur Autobahn (wir wollen zur A 6 => Heilbronn) läßt sich gut an (verkehrsmäßig und landschaftlich). Die Bundesstraße B2 , die vor Gunzenhausen,die in die B13 übergeht, führt bis kurz vor Ansbach auf die Autobahn. Ab hier gab`s keine Gnade mehr. 160, 180, 200 - nur noch nach Hause, wo wir mit einem etwas wunden Hintern aber das Hirn voller Eindrücke und nach 743 Tageskm gegen 18.45 Uhr eintreffen.

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