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Mal eben nach Marokko...


Unser Zelt diente wieder als Kleiderkammer. So ließ sich´s aushalten. Kein Wunder bei den Temperaturen. Großes Glück hatten wir, als uns ein Mann ansprach und erzählte, das er schon Jahrelang in Deutschland arbeite und momentan nur zum Urlaub bei seiner Familie sei. Durch ihn, er hieß Ahmed, lernten wir Land und Leute rund um Asilah kennen. Er zeigte uns die Stadt mit all ihren Sehenswerten Ecken und Winkeln. Hier war einiges los, denn wir hatten während unseres Aufenthaltes die Ehre beim Stadtfest dabei zu sein. Es schien, als seien alle Einwohner der Stadt auf der Straße. In der Medina, dem alten Stadtkern mit dazugehöriger Stadtmauer, war der Teufel los. Mit unserem „Reiseführer“, der hier jeden zu kennen schien, besichtigten wir sogar Wohnungen von Einheimischen. Wir fühlten uns an seiner Seite auch etwas sicherer, denn jeder zweite Marokkaner bot uns Haschisch an und lief Ewigkeiten neben uns her. Es gibt fast keine Möglichkeit solche Zeitgenossen loszuwerden. Doch ein kurzer Satz von Ahmed genügte, und seine „geschäftstüchtigen“ Landsmänner verschwanden in der Menschenmenge. Gegen Sonnenuntergang begann auf unserem Campingplatz die sogenannte Nachtwache. Unser Student verabschiedete sich von uns und übergab einem Mann aus der Stadt die Rezeptionsschlüssel. Dieser hatte bis zum Morgen wahrscheinlich genau so viel Hasch konsumiert, wie sein Vorgänger. Toller Wachdienst...

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