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Mal eben nach Marokko...


Nachdem wir die Gegend rund um Asilah mit ihren kleinen Bergdörfchen, aus denen die Bauern ihr frisches Obst und Gemüse jeden Tag mit Eseln auf den Markt brachten, wie unsere Westentasche kannten, entschlossen wir uns die Heimreise anzutreten. Durch die nördlichen Ausläufer des Atlasgebirges nahmen wir Kurs auf Ceuta, einer zu Spanien gehörenden Hafenstadt auf dem Afrikanischen Kontinent. Auf dieser Fahrt kamen wir an den Sommerresidenzen der etwas besser betuchten Marokkaner vorbei. Diese Feriensiedlungen befinden sich an der malerischen Mittelmeerküste des Landes. Von hier aus sieht man schon den Felsen von Gibraltar. Ein beeindruckendes Bild.

Nach dem wir von Drogenhunden umschnüffelt worden waren und unzählige Passkontrollen hinter uns hatten, kamen wir nach ca. 1 ½ Stunden Fahrt auf der Fähre in Algeciras auf europäischem Festland an. Mittlerweile war es schon spät am Nachmittag. Wir wollten jedoch noch am selben Tag den Gibraltar-Felsen befahren. Also war zügiges Auschecken angesagt. Bei der Ankunft im englischen Gibraltar bot sich uns eine ungewöhnliche Situation: hinter der Grenze gingen auf einmal Schranken über die Fahrbahn und ein Andreaskreuz blinkte. Wie an einem Bahnübergang. Doch was jetzt kam, trieb uns dreien ein leichtes Grinsen ins Gesicht. Hinter den Schranken landete ein Passagierflugzeug. Ja, ein richtiges Flugzeug. Die Engländer haben hier rechts und links von ihrer Landzunge eine Landebahn ins Meer gegossen. Unglaublich.

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