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Die Rally Dakar: 13.12.04- 14.01.05



03.01.2005: Die ersten drei Etappen mit Bravour
Die ersten drei Etappen hat Michael mit Bravour hinter sich gebracht. Nach zwei Wertungsprüfungen liegt er am vierten Tag der Rallye auf Platz 94 von 230 gestarteten Motorradfahrern. Dazu muss man wissen - und als altem Hasen ist das Michael absolut bewusst -, dass die wirklichen Entscheidungen erst in Afrika, auf den langen und schwierigen Dünenetappen, fallen. "Ich hab´s bis jetzt ruhig angehen lasen, Kraft und Material geschont", sagt der Pforzheimer mit der Startnummer 047 und setzt auf seine Außenseiter-Chancen: Während die anderen für die Presse posieren, kalkuliert er kühl und denkt voraus. Beispiel: Bei der zweiten Etappe von Barcelona nach Granada waren am Neujahrstag 920 km auf der Straße zurückzulegen. Michael und Teampartner haben Straßenreifen auf dem Motorrad. Alle Fahrer zeigen sich den jubelnden Spaniern in Motocross-Kleidung mit Crosshelm - Michael fährt die erste große Etappe mit Vollviserhelm. Er weiß warum - es lagen kräftezehrende 10 Stunden überwiegend Autobahnfahrt vor ihm. Die heutige Etappe von Rabat nach Agadir (Marokko) ging Michael entsprechend seines derzeitigen Gesamtrangs als 94ster um 9.35 Uhr Ortszeit ins Rennen: 666 Gesamtkilometer, 123 davon Wertungsprüfung, in der es um Zehntel und Hundertstel geht.

Letzte Nachricht: Wegen starken Nebels wurde die 123 Kilometer lange Wertungsprüfung von den Veranstaltern gestrichen, die Motorräder sollten die Strecke im Konvoi fahren. Für Michael noch einmal eine gute Gelegenheit Kräfte zu sammeln, bevor es morgen in die West-Sahara und auf die erste lange Sonderprüfung mit 400 Kilometern geht.

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