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NACKTE WAHRHEIT - Preisgünstige Big Bikes im Test: Honda Hornet 900 und Suzuki Bandit 1200 N



Hitze statt Bewegung: Wenn die gewaltigen Sechskolben-Stopper zubeißen, passiert so einiges (Bild: André Gbiorczyk)

Tatsächlich passt der Pilot Sport aber ausgesprochen gut zur Suzuki. Handling und Zielgenauigkeit sind vom Feinsten, der Grip und die Bremsleistung überzeugen auf der ganzen Linie. Und wenn die gewaltigen Sechskolbensättel zubeißen, dann passiert einiges. Zwar nicht supergiftig, aber sehr nachdrücklich wird kinetische Energie in Wärme umgewandelt. Kaum schlechter können es die Honda-Stopper, die zwar nur über vier Kolben pro Sattel verfügen, aber dafür bereits in einer früheren Fireblade-Variante ihre Potenz bewiesen haben.
Auf der Landstraße übernimmt dann die Hornet den sportlichen Part, schnalzt voller Ungestüm von Spitzkehre zu Spitzkehre und erst relativ spät mahnen die simplen Dämpferelemente zur Mäßigung. Die Suzuki ist softer, die Gabel geht beim harten Bremsen schon mal auf Block und am Heck stellen sich bei forcierter Fahrt auf welligem Grund bald Pumpbewegungen ein. Aber das ist in Ordnung. Der Charakter der Suzuki ist nun mal einen Hauch gemütlicher. Es reicht schließlich zu wissen, wie viele Newtonmeter auf Abruf stehen – man muss sie aber nicht ständig einsetzten.

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