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NACKTE WAHRHEIT - Preisgünstige Big Bikes im Test: Honda Hornet 900 und Suzuki Bandit 1200 N



Alles, was man zum Motorradfahren braucht: Klassische Doppeluhren an der Honda (Bild: André Gbiorczyk)

Was der Honda aber anzukreiden ist, ist der mechanisch deutlich rauere Motorlauf, der dem hubraumbedingt höheren Drehzahlniveau eine unangenehme Note verleiht. Sehr gut abgestimmt zeigt sich dagegen die Einspritzanlage der Honda, die Gasbefehle sehr feinfühlig in Vortrieb ummünzt und in punkto Lastwechsel den konventionellen Gleichdruckvergasern der Suzuki kaum nachsteht.
Obendrein geht die Honda genügsamer mit dem teuren Benzin um. Wobei die Suzuki sich bei Volllast gigantische 12,4 Liter aus dem 20-Liter-Tank saugt. Zugegeben, ein eher theoretischer Wert, denn die Höchstgeschwindigkeit von 236 km/h halten ohne Verkleidungsschutz nur Muskelprotze und unterbezahlte NEWS-Testfahrer über die Distanz von 100 Kilometern aus – das entspricht immerhin einer Zeit von 25 Minuten und 25 Sekunden.

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