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Rumänien und Bulgarien ´97


Nach der Besichtigung der Bischofskirche ging es weiter Richtung Brasov. Hier schlug das Wetter wieder einmal grausam zu, und wir mußten den Paß bei Bran im dicksten Dauerregen überqueren. Schade, denn das, was wir noch erkennen konnten, versprach bei Trockenheit viel Fahrspaß und eine herrliche Landschaft. In Bran haben wir uns von außen die Burg betrachtet, die als Draculaschloß erklärt wurde. Das originale Schloß des Pfählers Vlad Tepes gibt es woanders nur noch als Ruine. Bei Brasov Richtung Sinaia fanden wir den besten Campingplatz unserer Reise zu einem akzeptablen Preis von 11 DM, warmes Wasser und funktionierende Toiletten inklusive. Von hier schauten wir uns am nächsten Vormittag Brasov, ehemals Kronstadt, an, eine schöne Stadt mit gut restauriertem Stadtzentrum und hervorragend aufmerksamen Polizisten. Wir durften einen kennenlernen, der erkannt hatte, daß unsere Motorräder am Rande des zentralen Platzes im Parkverbot standen und sie solange im Auge behielt, bis wir kamen. Das folgende Kennenlernen kostete uns dann knappe 4 DM pro Motorrad gegen Quittung. Dafür gab es perfekte Bewachung.

Am Nachmittag ging es nach Sinaia, wo wir fast eine Stunde damit zubrachten, das Schloß Peles auf total unwegsamen Wegen zu suchen und dafür mit einem schweren Regenguß belohnt wurden, der uns dank des weisen Entschlusses, die Regenkombis zum Trocknen am Campingplatz zu lassen, bis auf die Haut durchnäßte. Schloß Peles fanden wir dann auch schließlich durch die gute Ausschilderung, die eigentlich jeder sieht, der nicht total blind ist. Dies war das Sommerhaus von Ceausecsu, ein Schloß, ursprünglich von Carol I nach Vorbildern bayerischer Schlösser errichtet, und das noch nicht lange zu besichtigen ist, weil bis letztens noch Sperrgebiet. Nett anzuschauen, aber schon irgendwie total kitschig.

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