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USA - Der Westen


Nein, wir haben noch nicht die Nase voll von Canyons, der Bryce Canyon NP steht heute auf dem Programm. Auf dem Weg dahin können wir uns mal wieder abkühlen, ein 3000 m hoher Pass ist zu überwinden. Der Canyon ist überraschend anders, als alles bisher gesehene, wir schauen auf ein Meer von lauter bunten Kleckerburgen. Von Gelb- und Rottönen bis zu Orange und Weiss reichen die Schattierungen, wir sind froh, dass wir uns dieses Naturwunder nicht entgehenlassen haben.

Letzter Canyon unserer Reise soll der Grand Canyon sein, genauer genommen das North Rim des Grand Canyon. Es geht wieder stetig bergan, und es ist recht frisch, weil es bis an die Ränder des Canyon dicht bewaldet ist. Wir fahren alle Aussichtspunkte an, die Fahrt im Nationalpark macht Spass weil sich Kurve an Kurve reiht. Vom Canyon selber bin ich, im Gegensatz zu Eric, nicht so ueberwältigt, ähnliche Formationen in wesentlichen schöneren Farben und Formen haben wir bisher gesehen. Aber es sind wohl die Ausmaße, die 1600 m Tiefe und eine Breite zwischen 6 und 28 km, die den Canyon so beeindruckend machen.
Noch am selben Tag wollen wir Las Vegas erreichen. Es geht, wie jeder weiß, durch die Wueste, und es ist brülend heiß. Kurz vorm Dunkelwerden kommen wir in Las Vegas an, und bis wir ein geeignetes Hotel gefunden haben ist es stockdunkel. Dafür wollen wir hier mal wieder einen Tag verweilen, es ist der 17. Tag und unsere Tachos zeigen 7750 km mehr als am Beginn unserer Reise. Einen kleinen Ausflug zum Hoover- Damm können wir aber nicht sein lassen, Superlative sind halt immer ein Anziehungspunkt, der Reiseführer spricht von einem der höchsten Dämme die je gebaut wurden (230m). Nun ja, der riesige Stausee, inmitten der Wüste, ist schon sehr reizvoll, doch der Damm selbst reißt uns nicht vom Hocker.

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