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Mein Ritt durch Spanien und Afrika



durchgegart. Wir wollen nicht auch noch Montezuma zum Opfer fallen. Anschließend noch ein Bummel über den Platz. Gucken kostet meist nichts, aber sobald man die Kamera gezückt hat, wird es teuer. Da heißt es erst mal wieder handeln. Zwischendurch gibt es immer wieder einen frischen Orangensaft für umgerechnet 50 Pf. Köstlich! Am nächsten Tag wagen wir uns auch in die zahllosen Gassen die sich vor allem im Norden des Platzes befinden. Die Suqs bestehen aus zum Teil überdachten Gassen mit vielen kleinen Läden. Viele Straßen haben einen Schwerpunkt wie Leder, Gewürze oder Schmuck. Spätestens hier taucht man in eine andere, exotische Welt ein. Wir können unbehelligt herumlaufen, niemand bettelt oder drängt sich einem als Führer auf. Nur die Händler sind bemüht, einen in den Laden zu locken. Ein echtes Erlebnis. Wir streifen stundenlang durch die Stadt, kaufen ein paar Souvenirs (nie mehr als die Hälfte des ersten Preises bezahlen!) und entspannen uns dann im Park "Jardin Majorelle". Interessant ist auch, wie viele verschieden Menschen und Kulturen es hier gibt. Man sieht Männer im Anzug ebenso wie in einteiligen Kutten. Besonders bei den Frauen fällt auf, das viele der jüngeren Frauen westliche Kleidung tragen oder hübsche, lockere afrikanische Kleidung. Aber auch traditionelle Islamistinnen streng vermummt gibt es viele. Aber alle Leben scheinbar tolerant zusammen. Am Abend bietet sich uns von der Dachterasse des Du France ein herrlicher Ausblick auf den Mark und den Sonnenuntergang über Marrakechs Dächern. Ein wundervoller Ausklang für diesen Besuch.

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